Wissenswertes über Akoya-Salzwasserzuchtperlen
Gold und Edelsteine werden tief aus der Erde geschürft.
Zuchtperlen hingegen wachsen in lebenden Muscheln im Meer.
Edelsteine müssen bearbeitet werden, um Wirkung zu zeigen,
Zuchtperlen sind von Natur aus schön.
Die Akoyaperle wurde bis in die 90er Jahre ausschließlich in
japanischen Gewässern gezüchtet. Durch negative
Umwelteinflüsse hat sich jedoch die Akoya-Perlenzucht von Japan
nach China verlagert.
Es dauert drei Jahre, bis die Zuchtaustern die notwendige
Größe zur Einpflanzung eines Kerns (Nucleus) und somit zur
Züchtung bereit sind. Ihnen wird ein gedrechselter Kern aus
einer Süßwassermuschel mit einem Stück des Mantelgewebes
eingepflanzt.
Nun dauert es noch einmal bis zu drei Jahren währenddessen die
Austern immer wieder nach einer bestimmten Zeit aus dem
Meerwasser genommen werden. Sie müssen von Algen und anderen
Absonderungen befreit werden. Anschließend werden sie wieder im
Meerwasser ausgesetzt. Akoya-Zuchtperlen zeigen in den Topqualitäten
den schönsten Lüster. Die Körper- und Überfarbe lässt sich
am deutlichsten bei Tageslicht erkennen. Bei den
Salzwasserperlen kommen Größen zwischen 2 und 9 mm vor. Es ist
ein sehr breites Spektrum von Farben möglich: pink-rosé
(Nelkenfarbe), pink, weiß-rosé ,ganz schwach creme-rosé, ganz
schwach grünlich weiß-rosé, grünlich weiß-rosé, weiß ohne
Überton, creme-rosé, grünlich creme-rosé, creme,
grünlich-weiß, grünlich-creme, dunkel creme-rosé, gold
rosé, gold oder grau.
Je nach Mode gibt es auch
Oberflächenverschönerungen oder Veredelungen in Bezug auf die
Farbe. Wird bei Zuchtperlen eine Farbveränderung unternommen,
werden sie als „behandelt“ bezeichnet.
Mögliche Formen
sind: Tropfen (tropfenförmig), knopfförmig, barock, halbbarock
(semi barock), unrund, leicht unrund (semi rund), vorrangig rund
und vollkommen rund.
Salzwasserperlenschmuck besticht durch außergewöhnliche
Schönheit und ist bei PERLOR von ausgewählter Qualität und
Eleganz.
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